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Herzlich willkommen zum Spiel des Jahres an diesem 03. Oktober 2002 in Unna.
Die Einspielphase scheint etwas schleppend zu laufen, Menschen jagen durch die Gegend, fragen sich durch die Gänge,
das Servicepersonal bleibt aber gelassen und bereitet sich auf ein großartiges Spiel vor.
Und dann der Anpfiff: Nach mehreren Vorausscheidungsspielen sind die Mannschaften heiß auf dieses letzte Turnier. Auch hinter
der Kulisse läuft es ruhig und dann:
TOOOR! Für die Turnierplaner, die durch ihre Organisation den Kindern und Jugendlichen viel Spaß bringen und schon brachten.
Doch weiter geht´s: Außerhalb des Spielfelds kann man sich mit fairen Aktivitäten beschäftigen (gepa stellt sich vor, man
kann schustern, ....) und ein weiteres TOOOR! Für so viele kreative Angebote.
Nach der Mittagspause tragen wir nun die Finalspiele aus; spannungsgeladen und furchtlos stehen sich die insgesamt noch zehn Teams
gegenüber. Doch was ist das? TOOOR! auf der Schlussgerade des Turniers, weil alles so gut geklappt hat.
Die Schiris entscheiden sich für eine Nachspielzeit und der Linienrichter lässt IHN auf´s Spielfeld: Christoph Metzelder
outet sich als Ex-Messdiener und Kirchenzeitungsausträger. Aber auch die anderen talkenden "Mitspieler" (u.a. Norbert
Blüm) lassen uns in TOOOR!-Jubel verfallen.
Dann der Abpfiff: Die Spieler und Zuschauer verlassen aber nicht wie üblich die Sporthallen, sondern strömen hinein und
überlassen der Geistlichkeit das Spielfeld zum Gottesdienst.
An dieser Stelle verlassen wir das Geschehen, wir wollen nicht auch noch von der anschließenden Party mit Live-Band berichten.
Wir können aber sagen, dass "Fair gewinnt" für alle Beteiligten/Betroffenen ein voller Erfolg war - mit Gewinnern
auf allen Seiten.
Barbara Koch
Das Thema kommunale Zuschüsse ist eigentlich schnell erledigt und kurz zu fassen: Es gibt keine!
Da, wie allgemein bekannt sein dürfte, es immer noch keinen genehmigungsfähigen Haushalt gibt, wurden auch noch
keine Gelder an den Stadtjugendring, der die kommunalen Mittel für die Jugendverbände verwaltet, ausgezahlt.
Dementsprechend hat auch der BDKJ noch keine sog. Grundlagenförderung erhalten; in den letzten Jahren wurden davon
immer größere Anschaffungen getätigt, die in unseren Ausleihpool gingen.
Auch wenn es noch in diesem Jahr zu einer Verabschiedung des Haushaltes kommen sollte, rechnet der SJR nicht mit einer Auszahlung
der Fördergelder und das nächste Jahr steht ebenfalls in den Sternen...
Doch aufgeben werden wir nicht und der SJR wird das Gespräche mit den politisch Verantwortlichen suchen, damit die Jugendarbeit
in Castrop-Rauxel weiterhin so gefördert ist, wie sie und vor allem die Kinder und Jugendlichen vor Ort es nötig haben.
Eine Initiative gegen Mittelkürzungen geht bereits von der Evangelischen Jugend aus. Unter
www.evangelischejugendherne.de
"Kürzungsaktion" findet Ihr eine Fax- und Mailvorlage für eine Mitteilung an unseren
Bürgermeister, damit unser Anliegen zur "Chefsache" wird!
Barbara Koch