Vorige Seite Inhaltsverzeichnis Nächste Seite
Am 17. Juni 2005 findet erneut die Say No Party im Parkbad Süd statt. Der BDKJ wird in diesem Jahr höchstwahrscheinlich wieder mit dabei sein. Bitte macht eure Gruppen-"Kinder" schon jetzt auf diesen Termin aufmerksam.
Der Weltladen Castrop-Rauxel beteiligt sich aktiv am UNESCO-Welttag des Buches: Am 23. April 2005 zwischen 10 und 14 Uhr
lesen Kinder und Erwachsene aus ihren Lieblingsbüchern vor.
Jeder ist herzlich eingeladen, sein eigenes Lieblingsbuch in einer zehnminütigen Lesung vorzustellen. Der Weltladen
bittet um eine kurze Nachricht, wer wann aus welchem Buch vorlesen möchte, entweder im Laden selbst oder per Mail.
Infos gibt es auch unter www.weltladen-castrop.de.
Dies ist der Titel des diesjährigen Jugendkreuzweges.
Der AK Jugendpastoral hatte die Jugendlichen aus Castrop-Rauxel am Sonntag, 13.03. um 17.00 Uhr in die St.-Lambertus-Kirche,
Castrop eingeladen, um diesen Kreuzweg zu beGehen.
Immerhin ca. 70 Jugendliche folgten dieser Einladung und gingen diesen Weg mit. Die Bilder des diesjährigen Kreuzweges
stammen von dem niederländischen Künstler und Theologen Ruud Bartlema. Das Anliegen des Künstlers ist es, die
Passion Jesu vor dem Hintergrund von aktuellen Zeitungsmeldungen über Leid, Unrecht und Gewalt zu betrachten. Damit sind
sie eine Einladung, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Die einzelnen Stationen sind in diesem Jahr von verschiedenen Gruppen aus den Gemeinden vorbereitet worden. In Lambertus ging
es zunächst um die Frage der Macht: Wer hat Macht über wen und wie drückt sich das aus? Danach ging es dann
hinaus in die Altstadt. Zunächst zum Caritasverband, wo die Station "Wahrheit: vor Augen" gebetet wurde. Danach
machten wir Station beim St. Rochus Hospital, wo wir uns das "Leid: vor Augen" stellten. Erschütternd auch das
Thema der Station am Reiterbrunnen auf dem Marktplatz: Willkür. Bei der Zeitung ging es um Mitschuld. Dort wurde die Frage
aufgeworfen, ob auch der Mitschuld trägt, der wegschaut, schweigt oder Mitverantwortung von sich weist. Die sechste Station
führte uns dann zum Fördergerüst der ehemaligen Zeche ERIN. Hier ging es um das Thema "Tod: vor
Augen".
Dem Tod begegnen wir heute in vielen Gestalten, durch Terror, Gewalt, Krieg oder auch in Armut, in Missbrauch, in
Entwürdigung & in Arbeitslosigkeit. Den Epilog gestalteten wir dann am Marcel Callo Haus, mit dem Thema
Hoffnung.
Im Anschluss ließen wir den Tag dann noch mit Getränken, Brot, Käse und Weintrauben ausklingen.
Christian Peters