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Die Caritas in unserer Stadt bietet schon seit langem Beratungen in den unterschiedlichsten sozialen Themenbereichen an. Seit
neuestem betritt die Caritas dabei auch ein neues Medienfeld. Das Beratungsangebot kann neuerdings auch online genutzt werden.
Dabei ist das neue Angebot vornehmlich auch an Kinder und Jugendliche gerichtet.
Bei Problemen in der Schule, bei Ärger in der Familie oder mit Freunden kann man sich per Mail so auf schnelle Art und Weise
Rat und Hilfe holen. Vielleicht sind es auch ganz andere Dinge, die einen beschäftigen, wie z. B. Streit in der Clique,
Mobbing, das erste Mal, Liebeskummer, Alkoholprobleme, die Scheidung der Eltern, Krach mit den Stiefeltern, Drogenprobleme von
Freunden, sexueller Missbrauch ...
Manchmal kann es einfach hilfreicher sein, sich einem Außenstehenden mitzuteilen.
Die Beratung ist also auf keine bestimmten Themenfelder beschränkt und an keine bestimmte Form gebunden. D.h.: Einfach an
den Rechner setzen und los schreiben!
Dabei garantiert die Caritas Anonymität!
Auf der Internetseite www.eb-caritas-castrop-rauxel.de kann man sich
anmelden und über die Eingabe der Castrop-Rauxeler Postleitzahl wird die Mail automatisch an die Castroper Beratungsstelle
weitergeleitet.
Wenn man eine Mail an die Caritas schicken möchte, geht dies denkbar einfach:
- Zeile "neu anmelden" im rechten oberen Feld der Internetseite anklicken
- Namen & Passwort eingeben (können beides Phantasienamen sein)
Die Caritas garantiert eine Antwort innerhalb von zwei Werktagen.
Auf der Internetseite kann man außerdem Informationen zu vielen Themen sowie hilfreiche Adressen und Links finden.
Übrigens richtet sich das neue Angebot nicht nur an Kinder und Jugendliche: Auch (junge) Erwachsene können so einfach
und anonym Fragen zu persönlichen oder familiären Themen stellen.
"Politik von Kindern & für Kinder" - das ist der Leitgedanke des Kinder- und Jugendparlamentes (KiJuPa)
unserer Stadt.
Im KiJuPa nehmen Kinder und Jugendliche die Politik selbst in die Hand und setzen sich für ihre Ideen, Wünsche und
Forderungen bei "den Erwachsenen" ein.
Das KiJuPA ist also ein gutes Stück Kindermitbestimmung und ein nicht zu verachtender politischer Faktor in unserer Stadt
geworden. Wenn es um Spielplätze, Kinderrechte oder Busverbindungen geht, hat das KiJuPa schon die ein oder andere
politische Entscheidung beeinflusst!
Wenn Ihr Lust bekommen habt, beim KiJuPa mitzuarbeiten oder jemanden wisst, der einen kennt, dessen Schwester vielleicht
mitarbeiten möchte, sagt uns doch Bescheid. Auch der BDKJ kann Vertreter ins KiJuPa entsenden.
Mitarbeiten kann man im Kinderforum (8-12 Jahre) oder im Jugendforum (13-17 Jahre). Das KiJuPA hat auch mehrere Arbeitskreise
gebildet, in denen man sich politisch austoben kann: Spielraumforscher, Umweltteam, Kinderrechtsteam & Kids im
Rampenlicht.
Wenn Ihr Lust habt, meldet Euch doch schnell bei uns!
Beide Artikel: Markus Ziganki