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Ich hoffe Ihr habt am Samstag den 21.12. noch nichts vor und noch keinen Tannenbaum. Denn am besagten Samstag holen wir (DPSG) uns
unsere freilaufenden Bäume selber aus ihrem natürlichen Lebensraum - dem Wald.
Losgehen soll es um 09:00 Uhr (Von wo aus steht noch nicht ganz genau fest. Das kommt aber, sobald ich weiß, wer alles
mitfährt).
Wir werden dann gegen 11:00 Uhr in Heringhausen / Bestwig / Sauerland eintreffen, um im dort ansässigen Wald dann den ein
oder anderen Baum zu erlegen (festes Schuhwerk ist durchaus ratsam!). Am Hof Nieder werden dann die Bäume in den Bus geladen.
Auf dem Hof bzw. in der Gaststätte Nieder besteht die Möglichkeit, eine Mahlzeit einzunehmen (es ist ja mittlerweile
Mittagszeit). Zur Auswahl stehen Erbsensuppe oder Grünkohl (die Wahl ob und dann welches Gericht muss schon bei der Anmeldung
erfolgen).
Im Anschluss machen wir uns dann auf den Weg nach Soest, um den Weihnachtsmarkt noch etwas unsicher zu machen.
Die Rückkehr nach Castrop ist für spätestens 19:30 Uhr geplant.
Und jetzt noch ein paar organisatorische Dinge:
Eure Anmeldung sollte so schnell wie möglich erfolgen und folgende Angaben erhalten:
- Anzahl der Personen
- Anzahl der Bäume (pro Person einen !?)
- wenn, dann welches Gericht.
Außerdem ist die Anmeldung verbindlich und muss bei mir bis spätestens 10.12. erfolgen.
Ach ja, das liebe Geld muss ja auch noch angesprochen werden: Also die Fahrt wird etwa 11,- Euro kosten. Dazu kämmen noch
Kosten für so belangloses Zeug wie dem Essen bei Nieder (etwa 8,- Euro), den Bäumen und den anderen Dingen vom Weihnachtsmarkt.
Das ganze ist außerdem auf 30 Personen begrenzt. Kinderwagen können auch transportiert werden.
Christian Berkenkopf
Der 9. November ist ein sehr geschichtsträchtiges Datum. So steht er z.B. für die Ausrufung der Republik oder - ziemlich
aktuell seit 1989 - auch für den Mauerfall. Gerade das letzte Ereignis überdeckt zumeist ein weiteres wichtiges Ereignis
an diesem Tag: Die Reichspogromnacht im Jahre 1938.
Der Stadtjugendring in Castrop-Rauxel hält jedoch die Erinnerung an dieses Datum und an die damit zusammenhängenden
Geschehnisse wach.
So fanden sich auch in diesem Jahr wieder ca. 150 Personen am jüdischen Friedhof bzw. am Gedenkstein der ehemaligen Synagoge ein,
um sich die geschichtlichen Begebenheiten zu vergegenwärtigen und um ein Zeichen gegen Intoleranz, Fremdenhass und Gewalt zu
setzen. Auch Kinder und Jugendliche waren an der Gestaltung beteiligt.
Es war eine sehr nachdenkliche Veranstaltung ...
Auch in den kommenden Jahren wird es wichtig bleiben, das Gedenken an den 09.11.1938 wach zu halten und gerade Jugendliche mit dieser
Geschichte zu konfrontieren.
Ihr seid daher auch jetzt schon eingeladen, vielleicht nächstes Jahr bei der Gedenkveranstaltung mit dabei zu sein.
Markus Ziganki