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Wie kann ich eigentlich mit Kindern, Jugendlichen und der Bibel arbeiten? Dieser Frage sind am 20. April 2005 10 Teilnehmer
bei der BDKJ-Bibel-Platt-form nachgegangen.
Neben manchem Wissenswerten über die Bibel konnten an dem von Nicole Stern und Christian Peters geleiteten Abend auch
konkrete Methoden erprobt werden.
Während sich eine Gruppe mit dem "Bibel teilen" beschäftigte, setzte die zweite Gruppe eine Bibelpassage
beim Bibliodrama in Szene.
In der sich anschließenden Aus-wertung waren sich die Teilnehmer einig, gute Methoden kennen gelernt zu haben, die aber
altersspezifisch an-zuwenden sind.
Die Plattform am 06. September 2005 befasste sich mit dem Thema "Teamarbeit". Im Mittelpunkt stand ein Erfahrungsaustausch
bezüglich Ferienlager, in dem es insbesondere um das Für und Wider eines Tagesleiters sowie Absprachen untereinander.
Was man alles falsch machen kann oder besser gleich lassen sollte, wurde ebenfalls angesprochen.
Wenn ihr Unterlagen zu den Plattformen haben möchtet, erhaltet ihr diese im Büro.
Nach drei Jahren Abstinenz waren wir wieder dabei- bei der Say-No-Party. Zwar waren wir immer durch die DPSG würdig
vertreten worden, aber live ist es dann doch noch mal etwas anderes.
Da es für uns die 1. SNP im Parkbad war, hatten wir lange Bedenken, was wir denn nun anbieten sollten.
Beim Evangelischen Kirchentag kam dann die Idee, die Aktion "Schutzengel" von missio zu übernehmen. Unter
dem Motto "Meine Hand schützt Kinderseelen" werden dabei Handabdrücke gesammelt, um die Unterstützung
von Aidswaisen zu demonstrieren- ein niedrigschwelliges Angebot mit viel Sinn. Doch bei der Handabdruckaktion sollte es
nicht bleiben: Nach mehreren Telefongesprächen, Mails, Ortstermin und diversen Absprachen stand fest, dass auch der
missio-Aidstruck mit seinem multimedialen Angebot kommen wird.
Schon allein das bloße Aufstellen des 11 m langen Trucks war ein Hingucker. Als die netten Projektbegleiter den Truck
dann öffneten und afrikanische Musik den Vorplatz des Parkbades erfüllte, gab es einen großen Ansturm, der
bis in den Abend anhielt.
Im Truck wurde anhand zweier Erlebnisberichte das Leben mit Aids bzw. seinen Konsequenzen in Afrika veranschaulicht.
Nebenbei wurden am Truck und am BDKJ-Stand auf dem Parkbad-Gelände Handabdrücke gesammelt. Im Moment überlegen
wir zusammen mit dem Paderborner Projektbegleiter, ob wir nicht irgendwo in Castrop-Rauxel alle im Erzbistum gesammelten
Handabdruck-Laken ausstellen können. Wenn es soweit ist, werdet ihr sicher davon erfahren!
Genau sechs Wochen bevor die ausländischen WJT-Gäste in Castrop bzw. ganz Deutschland ankommen sollten, lud der BDKJ
zu einem Abendgebet am Erinturm ein. Dies stand unter dem Thema der bundesweiten Aktion "Magnifikat".
Der spirituelle Impuls sollte unabhängig von den organisatorischen Belangen auf den WJT vorbereiten und betonen, dass nicht
die Bettenzahl, sondern unser christliches Grundverständnis im Mittelpunkt stehen sollte.
Obwohl der Abend trocken blieb, konnten wir nur wenige Teilnehmer begrüßen, was wohl auch mit der kurz zuvor erteilten
Auskunft, dass nur wenige Gäste nach Castrop-Rauxel kommen werden, zusammenhing und die "WJT-Euphorie" doch
deutlich minderte.
Trotzdem können wir sage, ein inhaltliches und materielles Zeichen gesetzt zu haben, da die Anwesenden das WJT-Logo auf ein
1x2 m großes Laken malten.
Alle Artikel: Barbara Koch